Als Nachwuchswissenschaftler*in bei der FEMS EUROMAT 2023

„Ein großer internationaler Kongress wie die FEMS EUROMAT 2023 bietet für den Nachwuchs aus Wissenschaft und Industrie viele wunderbare Gelegenheiten“, davon ist der Bundessprecher der Jung-DGM, Manuel Best, überzeugt. Welche Eindrücke der wissenschaftliche Nachwuchs aus dem MatWerk-Bereich zum größten europäischen Materialkongress bekommen hat? Die Antworten lesen Sie hier.

Helfer-Team zur FEMS EUROMAT 2023: Vertreter*innen der Jung-DGM und Studierende aus dem MatWerk-Bereich unterstützten vor Ort

Posterpräsentationen als Möglichkeit zum Netzwerken

 

Aktuelle Forschung, internationale Netzwerke, persönlicher und wissenschaftlicher Austausch – zum Thema wissenschaftliche Großkonferenzen wie die FEMS EUROMAT 2023 fallen Michéle Scholl aus dem Bundesteam der Jung-DGM sofort Stichpunkte ein. Zusammen mit weiteren Mitgliedern aus dem Bundesteam, u.a. der Bundessprecherin Katharina Bollmann, war die Jung-DGM diesmal weniger als repräsentatives Gremium, sondern vielmehr in eigener Sache auf der FEMS EUROMAT 2023.

"Auf der diesjährigen EUROMAT haben auch einige Jung-DGM Mitglieder teilgenommen. Während die einen bereits ihre eigenen Poster vorgestellt haben, waren andere als Helferinnen und Helfer dabei. Auch aus unserem Umfeld, den Mitgliedern der MatWerk-Fachschaftskonferenz (KaWuM) und von unseren Standorten, gab es viele Personen, die im Helfer-Team beteiligt waren“, bestätigt Manuel Best, derzeitiger Bundessprecher der Jung-DGM.

Rund 14 Prozent der gebuchten Tickets zur FEMS EUROMAT vom 03. bis zum 07. September 2023 in Frankfurt am Main fallen in die Rubrik Nachwuchswissenschaftler*innen bis einschließlich 30 Jahre. Eine Zahl, die sich sehen lassen kann, wenn man bedenkt, dass es keine explizit für den wissenschaftlichen Nachwuchs veranlasste Sonderveranstaltungen gab. Wissenschaftskonferenzen sind insbesondere angesichts der derzeitig schwindenden Studierendenzahlen im MatWerk-Bereich insbesondere für junge Wissenschaftler*innen von großer Bedeutung. Wissensaufbau, Netzwerkbildung und Erfahrungen sammeln in der Präsentation eigener Forschung motivieren Nachwuchswissenschaftler*innen zur Teilnahme, weiß auch Michéle Scholl:

 

Bei der FEMS EUROMAT 2023 war für mich eher die Teilnahme aus persönlicher Motivation und nicht in offizieller Vertretung der Jung-DGM interessant. Es gab die Möglichkeit vor Ort Kontakte zu knüpfen und auszubauen. Insbesondere bei meiner Posterpräsentation habe ich festgestellt, wie gut das Netzwerken vor Ort im persönlichen Gespräch funktioniert.

Auch Social Events und Sonderveranstaltungen wie zum Beispiel der Women’s Lunch bieten neben dem wissenschaftlichen Programm eine sehr gute Gelegenheit, den fachlichen und persönlichen Austausch zu verbinden und die berufliche Entwicklung voranzubringen. Dazu Manuel Best:

Als wissenschaftlicher Nachwuchs können wir mit dem Aufbau internationaler Netzwerke beginnen. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit auf Veranstaltungen wie der MSE oder FEMS EUROMAT den Austausch mit dem deutschlandweiten DGM-Netzwerk zu pflegen und weiter auszubauen. Dafür waren die dieses Mal angebotenen abendlichen Rahmenveranstaltungen, laut Rückmeldung der Teilnehmer, besonders gut geeignet.

Für zukünftige DGM-organisierte Konferenzen wie die MSE 2024 wünscht sich die Jung-DGM wieder eigne Programmpunkte, wie beispielsweise ein Quiz, im wissenschaftlichen Rahmenprogramm zu präsentieren.

 

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