Editorial Newsletter Oktober 2023

Der zweite Steel Innovation Kongress im Rückblick: Eine Veranstaltung, die Maßstäbe setzt, indem sie fundierte Fachkenntnisse, Zukunftsvisionen und junge Talente in der Stahlindustrie vereint.

Liebe Mitglieder und Freunde der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde e.V. (DGM), 

mit Inspiration blicken wir auf die zweite Steel Innovation Tagung zurück, die kürzlich vom 24. bis 26. Oktober 2023 in Köln stattgefunden hat. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen Einblick in die Höhepunkte und Errungenschaften dieser wichtigen Veranstaltung geben, die nicht nur unsere Gemeinschaft weiter stärkt, sondern auch wesentliche Impulse für zukünftige Durchbrüche in der Stahltechnologie und Materialkunde gesetzt hat.

Erfolgreiche Kombination von Tradition und Innovation

Das Zusammenspiel des etablierten Härtereikongresses mit der jungen Fachtagung Steel Innovation hat eine Synergie geschaffen, die Frische und Erfahrung verbindet. Dr. Till Schneiders, DGM-Vizepräsident, unterstrich die Bedeutung dieser Kombination, indem er die Plattform als einen Knotenpunkt für Expertinnen und Experten aus Industrie und Hochschulen zum vorwettbewerblichen Austausch über innovative Entwicklungen in der gesamten Prozesskette der Stahlerzeugung und -verarbeitung lobte. 

Von Erfahrungen zu Erkenntnissen

Bereits die Premiere der Steel Innovation Tagung im letzten Jahr etablierte sich als perfektes Pendant zum Härtereikongress, indem sie ergänzende Perspektiven in das Feld brachte. Angespornt durch die dynamische Anlaufdynamik und das sichtbare Engagement aller Beteiligten, führte zu der Entscheidung, ohne Verzug bereits in diesem Jahr die zweite Ausgabe der Steel Innovation abzuhalten. Auch der diesjährige Erfolg erfüllte nicht nur die Erwartungen, sondern bestätigte erneut die Relevanz der Fachtagung für die Branche. 

Thematische Schwerpunkte: Ein Schritt in Richtung Zukunft 

Die diesjährigen Diskussionen drehten sich um zentrale Themen, die für die Zukunft der Stahlindustrie entscheidend sind: Nachhaltigkeit, Energieeinsparung und Digitalisierung. Von Strategien zur Dekarbonisierung, über Wasserstoffeffekte und klassische Wärmebehandlungsthemen bis hin zu Fragen der Werkstoffprüfung und Qualitätskontrolle haben wir tiefe Einblicke in die Herausforderungen und Lösungen erhalten, die die nächste Phase der materialwissenschaftlichen Innovation prägen werden. Die Anbindung einer Fachmesse bot zudem eine ideale Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten und die Präsentation von Produktinnovationen.

Investition in die Zukunft: Unser Nachwuchs 

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Förderung von Nachwuchskräften. Die AWT lobte auch für die Steel Innovation den mit 2.000 Euro dotierten Paul-Riebensahm-Preis aus, der den besten Vortrag des Nachwuchswissenschaftlers Marcel Hesselmann (M.Sc.), Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT, prämiert. Darüber hinaus boten Initiativen wie die Jobmesse und kostenlose Teilnahmemöglichkeiten für Studierende und Auszubildende wichtige Chancen zur beruflichen Qualifikation und Orientierung. 

Ein Blick nach vorn 

Unser Blick richtet sich nun nach vorne, auf die nächsten Kapitel der Steel Innovation Tagung. Getrieben von den Erfolgen der Vergangenheit und den Herausforderungen der Zukunft, sind wir entschlossen, diese Plattform weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, einen anhaltenden Beitrag zur Förderung der Stahltechnologie und Materialkunde zu leisten. 

Abschließend möchten wir unseren Dank an alle Teilnehmenden, Rednerinnen und Redner und das Organisationsteam richten. Ihr Engagement und ihre Beiträge sind der Grundstein zum Gelingen dieser wichtigen Veranstaltung. 

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