Die Exkursion unter der Leitung des Bundesteammitglieds Timo Roth begann um kurz vor 12 Uhr am Werkstor der Wieland-Werke AG in Vöhringen. Hier wurde die Gruppe bereits von Dr. Kuhn und Dr. Käufler erwartet, die auch die Führung durch das Unternehmen übernahmen. Nachdem alle eingetroffen waren, wurde die persönliche Schutzausrüstung zur Vermeidung von Unfällen angelegt. Danach führte unser Weg erstmal in die Kantine zum gemeinsamen Mittagessen. Während des Essens konnten sich alle Teilnehmenden und die beiden Gruppenführer schon mal besser kennen lernen.
Nach dem Essen erfolgte eine Vorstellung der Wieland-Werke AG anhand einer Präsentation im neu sanierten Büro-Gebäude für Forschung und Entwicklung. Von den Büros zogen wir anschließend weiter in die Technikumsräume für Gießen und Umformen. Dort wird im kleinen Maßstab erprobt wird, was später an den großen Anlagen in Serie gefertigt werden soll. Auf dem Gelände wird gerade eine Recyclinganlage errichtet, in welcher kupferhaltige Schrotte für die Fertigung aufbereitet werden sollen. Anschließend ging es zu den Fertigungseinrichtungen für Pressen-Zieh-Produkte, an welchen sich Pressen mit einer Presskraft von bis zu 68 kN befinden. Diese konnten wir live bei der Fertigung von Halbzeugen beobachten. Zudem wurden riesige Walzgerüste für Flachprodukte besichtigt. Nach der spannenden Tour durch das Unternehmen erfolgten das Ablegen der Sicherheitsausrüstung und ein abschließendes Gruppenfoto.
Die weitere Reise führte uns zunächst in die Jugendherberge nach Ulm, wo erstmal die Zimmer bezogen wurden, bevor der weitere Abend bei einem gemeinsamen Essen in Ulm verbracht wurde.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück zur ZwickRoell GmbH & Co. KG. Nach einer Vorstellungsrunde mit den Herren Niedernberger und Brendel von ZwickRoell, bei einem sehr schmackhaften Kaffee, erfolgte eine Unternehmenspräsentation von Herrn Niedernberger. Dem schloss sich eine Präsentation von Herrn Brendel über ZwickRoell als Arbeitgeber an.
Nach den Präsentationen ging es in das ZwickRoell Testing Lab, in welchem Auftragsprüfungen und Schulungen durchgeführt werden. Dort wurden der Gruppe alle Produkte vorgestellt. Nach diesem Überblick über das komplette Produktportfolio ging es für uns in die mechanische Fertigung. Dort erfolgt die digital unterstützte Bearbeitung von Halbzeugen mittels Fräs- und Drehmaschinen, Schweißarbeiten und ähnliches. Entsprechend des Entstehungsprozesses der Prüfmaschinen ging es anschließend in die Montage der Serien- und Sondermaschinen. Nachdem alle Fragen beantwortet waren, bewegte sich die Gruppe in die Kantine, zur Einnahme eines wirklich ausgezeichneten Mittagessens. Anschließend erfolgte noch ein Gruppenfoto und alle Teilnehmenden verabschiedeten sich.
Die Jung DGM dankt herzlich den beiden Unternehmen und den Guides für die interessanten Besuche. Weitere Einblicke in die umfangreiche Nachwuchsarbeit der DGM finden Sie auf unserer Website.