Am 16. April 2024 hat das Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf einen wichtigen Meilenstein in seiner fast hundertjährigen Geschichte erreicht: Es wurde offiziell in “Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien” umbenannt. Der neue Name symbolisiert die strategische Neuausrichtung des Instituts auf nachhaltige Lösungen in den Bereichen Energie, Mobilität, Infrastruktur und Medizin.
Die Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM) gratuliert dem Institut zu diesem entscheidenden Schritt und würdigt die Bedeutung der Umbennenung für die Forschungsgemeinschaft und die Industrie an. „Diese Neuausrichtung ist ein zukunftsweisender Schritt, um den wachsenden ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit gerecht zu werden“, so Dr. Stefan Klein, Geschäftsführer der DGM.
Das neu benannte Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien widmet sich nun verstärkt der Entwicklung und Erforschung von Materialien, die sowohl umweltfreundlich als auch effizient sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduktion von CO2-Emissionen bei der Produktion und der Weiterentwicklung von Recyclingtechnologien.
Die Umbenennung des Instituts spiegelt die Notwendigkeit wider, Forschung und Technologieentwicklung an die Bedürfnisse einer nachhaltigen Entwicklung anzupassen. Sie ist ein klares Bekenntnis zu einer Wissenschaft, die nicht nur innovativ, sondern auch verantwortungsvoll gegenüber der Umwelt und den nachfolgenden Generationen ist.
Mit seiner langjährigen Tradition und Expertise setzt das Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien neue Maßstäbe in der Erforschung nachhaltiger Technologien. Es verspricht, eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und bei der Sicherung unserer Lebensgrundlagen zu spielen. Damit bleibt das Institut ein zentraler Akteur in der globalen Forschungslandschaft, der innovative Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit liefert.